Fausto Coppi: Aus der Gedenkstätte wird ein Museum
Einst erhielt Radrennfahrer Fausto Coppi zu seinen Ehren einen Brunnen im italienischen Ovada gewidmet. Nun wurde die Gedenkstätte mit einem Museum bereichert.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Radrennfahrer Fausto Coppi erhielt zu seinen Ehren einen Brunnen gewidmet.
- Auf seinen Trainingstouren soll er sich daran regelmässig mit Wasser verpflegt haben.
- Zur diesjährigen «Milano-Sanremo» wurde zudem ein Museum an der Gedenkstätte eingeweiht.
Fausto Coppi galt als «Campionissimo» in der Radrennfahrerszene. Nachdem er mit nur 40 verstorben war, widmete man ihm einen Brunnen. Daran soll Coppi während des Trainings seinen Durst gestillt haben, so berichtete die italienische Online-Plattform «ansa.it».

Coppis Denkmal wurde nun restauriert und um ein Freilichtmuseum ergänzt. Am diesjährigen Radrennen «Milano-Sanremo» wurde das Museum eingeweiht. Neben Schülern aus den Jugendmannschaften der Stadt nahm auch Faustino Coppi, der Sohn der Rennradlegende, an der Einweihung teil.

Paolo Lantero, Bürgermeister der Gemeinde, äusserte die Hoffnung, dass der Ort zu einem Bezugspunkt werden könne. Nicht nur für Sportfreunde, sondern auch für den lokalen Tourismus.