Autobahn

Explosionen in Hamburg: Trümmerteile landen auf Autobahn A1

Juli Rutsch
Juli Rutsch

Deutschland,

Am Hamburger Hafen kam es zu mehreren Explosionen und einem Grossbrand. Trümmerteile breiteten sich bis auf die anliegende Autobahn A1 aus.

explosionen
Bei den Explosionen und dem Grossbrand wurden mehrere Menschen im Hafen von Hamburg verletzt. - keystone

Am Montagnachmittag ist ein Grossbrand in einer Lagerhalle im Hamburger Hafen ausgebrochen. Die «Tagesschau» berichtet, dass in der Nacht mehr als 320 Einsatzkräfte vor Ort waren.

Mehrere Druckgasflaschen explodierten in der Halle und schleuderten Trümmer bis auf die nahe Autobahn. Die Feuerwehr musste sich immer wieder zurückziehen, um die eigenen Kräfte zu schützen, wie der «NDR» meldet.

explosionen hamburg
Die Lösch- und Aufräumarbeiten nach mehreren Explosionen im Hamburger Hafen dauern weiter an. - keystone

Die Polizei setzte daher gepanzerte Wasserwerfer ein.

Auswirkungen der Explosionen auf die Umgebung

Mindestens sechs Menschen wurden durch die Explosionen verletzt. Ein Betroffener schwebt laut dem «Stern» derzeit in Lebensgefahr.

Ein weiterer wurde schwer verletzt. Auch Einsatzkräfte erlitten Blessuren durch die Explosionen und herumfliegende Teile.

Sicherheitsmassnahmen und Unterstützung

Spezialfahrzeuge der Flughafenfeuerwehr unterstützten die Löscharbeiten. Die Einsatzkräfte mussten zunächst Hunderte Meter Abstand halten, da immer wieder neue Explosionen zu befürchten waren, wie die «ZEIT» berichtet.

Hast du schon einmal einen Grossbrand gesehen?

Rund 25 Menschen wurden aus dem Gefahrengebiet evakuiert, teilweise mit Booten. Teile der Autobahn A1 mussten zeitweise gesperrt werden, meldet der «NDR».

Es entstanden lange Staus und erhebliche Behinderungen rund um den Hafen.

Brandursache und Ermittlungen

Ein brennendes Auto soll das Feuer ausgelöst haben. Die Polizei wartet auf die Freigabe des Brandorts, um die Ermittlungen aufzunehmen, wie ein Sprecher laut dem «Stern» erklärt.

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Auch nach den Explosionen ist der Einsatz für die Feuerwehrleute vor Ort gefährlich. - keystone

Die Untersuchung beginnt erst, sobald keine akute Gefahr mehr besteht.

Gefahr durch giftige Brandgase

In der Halle sind noch Glutnester, und die Brandgase gelten als gesundheitsschädlich, wie die «ZEIT» berichtet. Die Arbeiten bleiben für die Einsatzkräfte weiterhin gefährlich.

Kommentare

User #5295 (nicht angemeldet)

Hoffe für alle Einsatzkräfte, dass sich keine verletzen oder schlimmereres gibt. Danke für euren Einsatz.

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