Die EU wirft Russland kurz vor der deutschen Bundestagswahl gezielte Cyberangriffe vor.
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Die Betreiber kritischer Infrastrukturen in der Schweiz begrüssen die vom Bundesrat vorgeschlagene Meldepflicht für Cyberangriffe bei ihnen. Von den Parteien hält einzig die SVP das entsprechend revidierte Informationssicherheitsgesetz für überflüssig. - sda - KEYSTONE/EPA/SASCHA STEINBACH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU hat Russland gezielte Angriffe auf Computersysteme vorgeworfen.
  • Die Angriffe würden sich auf Abgeordnete, Regierungsbeamte und Politiker richten.

Am Wochenende bestimmt Deutschland einen neuen Bundestag. Damit wird auch der Grundstein für die Merkel-Nachfolge gelegt. Nun wirft die EU Russland gezielte Cyberangriffe auf Politiker und Co. vor.

Die bösartigen Aktivitäten richteten sich gegen zahlreiche Abgeordnete, Regierungsbeamte, Politiker sowie Vertreter der Presse und der Zivilgesellschaft in der EU. So heisst es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung der 27 Mitgliedstaaten.

Bundestagswahlkampf - Drittes TV-Triell
Journalisten verfolgen im Studio H das dritte TV-Triell vor den Bundestagswahlen. - dpa

Die Angreifer würden dabei auf Computersysteme und persönliche Konten der Politiker und anderen Betroffenen zugreifen und Daten stehlen.

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