Theoretisch können die EU-Covid-Zertifikate bereits eingesetzt werden. Sieben Länder nutzen diese Möglichkeit schon.
Pressekonferenz zu Corona-Zertifikat in Brüssel
HANDOUT - 21.05.2021, Belgien, Brüssel: Didier Reynders, EU-Justizkommissar, spricht während einer Pressekonferenz zum Corona-Zertifikat im EU-Hauptquartier. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Dänemark und Kroatien etwa läuft die Ausgabe der Zertifikate bereits vollständig.
  • Auch in Bulgarien, Griechenland und Polen ist es möglich, an die Nachweise zu gelangen.

Die Technik für das EU-weite Covid-Zertifikat ist online gegangen – nun können die Nachweise theoretisch eingesetzt werden. Sieben EU-Länder haben sich bereits an das sogenannte EU-Gateway angeschlossen, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. «Europa ist hier führend und kann weltweit Massstäbe setzen», sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.

In Dänemark und Kroatien etwa läuft die Ausgabe der Zertifikate bereits vollständig, wie ein Sprecher der EU-Kommission sagte. Auch in Bulgarien, Griechenland und Polen sei es möglich, bereits an die Nachweise zu gelangen. Weitere Länder sollen in den kommenden Tagen und Wochen hinzukommen.

Als offizieller Start wird der 1. Juli genannt, den EU-Ländern wird aber eine Übergangsfrist von sechs Wochen eingeräumt. Mit den Zertifikaten sollen Impfungen, frische Tests und überstandene Infektionen in ganz Europa problemlos nachgewiesen werden können. So soll es einfacher sein, sicher zu reisen und in anderen Ländern Restaurants oder Kulturveranstaltungen zu besuchen.

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