Fünf Monate nach Schüssen von Polizisten auf einen 30 Jahre alten Mann in Wuppertal hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen gegen die Beamten eingestellt.
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Polizeiwagen - AFP/Archiv

Die Polizisten seien bei Abgabe der Schüsse irrtümlich davon ausgegangen, dass der Angreifer eine echte Schusswaffe gezogen habe, teilte die Behörde am Mittwoch in Wuppertal mit.

Die Beamten hätten nicht erkennen können, dass es sich bei der gezogenen Waffe nur um eine Spielzeugpistole gehandelt habe. Sie sei von einer echten Waffe nicht zu unterscheiden gewesen. Der 30-Jährige war im Juni mit einem Messer und der Spielzeugpistole durch die Wuppertaler Innenstadt gelaufen. Nach den Schüssen der Beamten kam der Mann verletzt in ein Krankenhaus.

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