Ein Erdbeben der Stärke 4,2 hat die italienische Adriaküste erschüttert. Nach ersten Erkenntnissen hat das Beben keine Todesopfer gefordert.
Amatrice
2016 starben 300 Menschen in und um die italienische Ortschaft Amitrice bei einem Erdbeben. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Italien hat die Erde gebebt.
  • Das Beben an der Adriaküste hatte eine Stärke von 4,2.

Ein Erdbeben hat am Mittwoch die italienische Adriaküste erschüttert. Die Erdbebenwarte INGV gab die Stärke mit 4,2 an. Das Epizentrum habe sich bei Acquaviva Collecroce in der Provinz Campobasso in 31 Kilometern Tiefe befunden.

Zunächst wurden keine Schäden bekannt, obwohl die Erschütterung bis in die weiter nördlich gelegenen Abruzzen zu spüren gewesen waren, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Italien immer wieder betroffen

Italien wird immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Zuletzt ereigneten sich diese vor allem in Mittelitalien. Am 24. August 2016 kamen in der Stadt Amatrice und Umgebung fast 300 Menschen ums Leben. Darauf folgten über Monate in den Regionen Marken, Abruzzen und Latium weitere Beben. Viele Orte sind immer noch zerstört und nicht bewohnbar.

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