Gefährliches Glatteis lässt Verkehrsteilnehmer rutschen

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Deutschland,

Die Bibberkälte sorgt für sehr glatte Strassen in mehreren Bundesländern. Der Deutsche Wetterdienst warnt: Die Glatteissituation hält bis in den Vormittag hinein.

Glatteisunfall auf der B93 in Sachsen. Foto: Bernd März/B&S/dpa
Glatteisunfall auf der B93 in Sachsen. Foto: Bernd März/B&S/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Gefährliche Glätte auf den Strassen hat Verkehrsteilnehmer in vielen Gegenden Deutschlands zum Wochenstart rutschen lassen und zu zahlreichen meist leichten Unfällen geführt.

Am frühen Montagmorgen fiel vielerorts Regen auf gefrorenen Boden und verwandelte Strassen und Fusswege in Schlitterbahnen.

In der Oberpfalz fuhr ein Lastwagen bei Glatteis in eine Leitplanke. Die Autobahn 93 bei Weiden wurde komplett gesperrt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Verletzt wurde niemand.

In Sachsen kam es laut Polizei seit 5.00 Uhr in den Landkreisen Zwickau und Leipzig vermehrt zu Unfällen. Auf der B93 bei Zwickau waren auf einer Brücke vier Fahrzeuge in einen Glatteisunfall verwickelt. Regen und Minusgrade verwandelten die Schnellstrasse in eine Eispiste. Die Fahrzeuge krachten in die Leitplanke oder landeten im Strassengraben.

Auch in der Stadt Leipzig waren Strassen und Wege teils spiegelglatt. Bei den Unfällen blieb es nach Angaben der Polizei überwiegend bei Blechschäden - Schwerverletzte gebe es keine.

Auch in Niedersachsen gab es etliche leichte Unfälle. Laut Polizei waren Teile der Landkreise Göttingen und Hameln-Pyrmont betroffen.

Zoos dicht wegen Glätte: Der Tierpark in Chemnitz und der Zoopark Erfurt blieben am Montag geschlossen. Auf dem gesamten Gelände sei es spiegelglatt, sagte eine Sprecherin des Erfurter Zoos.

Der Deutsche Wetterdienst hatte am Morgen Eisglätte in Teilen der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern, Thüringen, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt vorhergesagt. «Die Glatteissituation hält bis in den Vormittag hinein an und schwächt sich anschliessend ab», sagte DWD-Experte Florian Bilgeri.

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