Ein Toter durch Sturmböen in Frankreich
In der Nacht fegten Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h durch Frankreich. Ein 70-Jähriger kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben.

Das Wichtigste in Kürze
- Heftige Sturmböen fegten in der Nacht auf Freitag durch Frankreich.
- Bei einem Verkehrsunfall ist ein 70-jähriger Mann ums Leben gekommen.
- Rund 200'000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom.
Ein 70-Jähriger kam am Freitag ums Leben, als er mit seinem Auto gegen einen auf die Landstrasse gestürzten Baum fuhr. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, wie die Rettungskräfte mitteilten. Das Unglück ereignete sich in der Gemeinde Ilharre im französischen Baskenland.
Im Südwesten Frankreichs wurden nach Behördenangaben zudem fünf Menschen durch umstürzende Bäume verletz. Rund 200'000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom.
In der Nacht zum Freitag waren Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern über die Atlantikküste hinweggefegt. Auch am Ärmelkanal sowie auf Korsika warnte der Wetterdienst Météo France vor starkem Wind und Regen.