Drohnenangriffe zeigen laut London Schwäche russischer Flugabwehr

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Grossbritannien,

Ein Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz im Westen Russlands hat laut britischer Geheimdienste erneut Schwächen der russischen Flugabwehr aufgedeckt.

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Auf dem Bild der Militärflugplatz Engels in Südrussland. Dieser wurde bereits mehrmals von russischen Drohnen angegriffen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Drohnen sollen das Flugfeld Seschtscha im Gebiet Brjansk attackiert haben.
  • Laut britischer Geheimdienste zeigen Drohnenangriffe Schwächen der russischen Flugabwehr.
  • Seschtscha liegt rund 150 Kilometer von der Ukraine-Grenze entfernt.

Ein Drohnenangriff auf einen strategisch wichtigen Militärflugplatz im Westen Russlands hat laut britischer Geheimdienste erneut Schwächen der russischen Flugabwehr aufgedeckt. Das Verteidigungsministerium teilte in London am Montag mit: Am 3. Mai hätten mehrere Drohnen das Flugfeld Seschtscha im Gebiet Brjansk attackiert.

Dabei wurde vermutlich eine Transportmaschine vom Typ Antonow An-124 beschädigt. Die russische Führung sei wahrscheinlich besorgt, dass die Flugabwehr weiterhin gefährdet sei: Und wichtige strategische Einrichtungen wie Luftstützpunkte gefährdet sind.

Seschtscha: Wichtiger Knotenpunkt für russische Luftwaffe

Seschtscha liegt rund 150 Kilometer von der Ukraine-Grenze entfernt und ist nach britischen Angaben ein wichtiger Knotenpunkt für russische Luftwaffe. Zudem würden von hier aus sogenannte Kamikaze-Drohnen gegen Ziele in der Ukraine abgefeuert.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

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