Anfangs stand Russland beinahe alleine da. Inzwischen aber bringen eine Reihe von Ländern Wladimir Putin und seinem Krieg immer mehr Sympathie entgegen.
Wladimir Putin
Wladimir Putin hat gut lachen. Die Anzahl jener Länder, die hinter seinem Aggressionskrieg gegen die Ukraine stehen, nimmt zu. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin und sein Krieg haben in den letzten Monaten immer mehr Anhänger gewonnen.
  • Iran, Mali und Burkina Faso schenken Russland sogar uneingeschränkte Unterstützung.
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Vor mehr als 14 Monaten startete Russland eine gross angelegte Invasion in der Ukraine. Eine Invasion, die in der internationalen Gemeinschaft für Entsetzten und Empörung sorgte. Viele Länder stellten sich öffentlich gegen Russland und erhoben sogar schwerwiegende Sanktionen gegen das Land.

Wladimir Putin Alexander Lukaschenko
Wladimir Putin (r.) und Alexander Lukaschenko pflegen eine langjährige Beziehung.
Wladimir Putin Nordkorea
Auch mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un (l.) versteht sich Wladimir Putin.
Iran Drohne
Als Zeichen der Freundschaft und Unterstützung lieferte der Iran sogar Drohnen an Russland.

Es gibt aber auch Länder, die hinter dem Invasionskrieg von Wladimir Putin stehen. Viele afrikanische und asiatische Länder beispielsweise hegen eine Tendenz zu Wladimir Putins Vorhaben. Myanmar, Nordkorea, Belarus, Kuba und Venezuela unterstützen den Kreml sogar bei seinem Krieg gegen die Ukraine.

Immer mehr Länder stehen hinter Russland

Brisant: In den letzten Monaten hat die Zahl der Verbündeten weiter zugenommen, wie ein Bericht der Economist Intelligence Unit vom März 2023 zeigt. Demnach waren Südafrika, Uganda und Botswana bisher neutral, ergreifen heute jedoch eher Partei für Russland.

Verfolgen Sie die Geschehnisse im Ukraine-Krieg?

Andere Länder wie der Iran, Mali und Burkina Faso sind sogar von einer Tendenz zu Russland zu einer uneingeschränkten Unterstützung für Putins Handeln übergegangen. So hat der Iran beispielsweise Moskaus Armeen mit Waffen beliefert. Grund dafür ist die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Beziehungen.

Westliche Staats- und Regierungschefs haben in der Vergangenheit mehrfach darauf gedrängt, dass einige der weltweit grössten Akteure ausserhalb der westlichen Bündnisse eine harte Haltung gegenüber Russland einnehmen – jedoch mit mässigem Erfolg.

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