Der meteorologische Herbst hat am 1. September begonnen - und auch bei den Temperaturen beginnt sich der Sommer nach sonnigen Tagen zu verabschieden.
Grau und windig auf Norderney: Eine Frau steht warm angezogen auf der Strandpromenade und schaut über die verwaisten Strandkörbe hinweg auf die Nordsee. Foto: Volker Bartels
Grau und windig auf Norderney: Eine Frau steht warm angezogen auf der Strandpromenade und schaut über die verwaisten Strandkörbe hinweg auf die Nordsee. Foto: Volker Bartels - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gerade in den Nächten soll es aber merklich frischer werden.

In den kommenden Tagen werde es wechselhaft und unbeständig sein, so die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). «Das bedeutet nicht, dass es die ganze Zeit und überall regnet», beruhigte die Meteorologin Magdalena Bertelmann. Es gebe immer wieder trockene und teils auch sonnige Phasen.

Gerade in den Nächten soll es aber merklich frischer werden. «Bodenfrost ist aber höchstens in den Alpen zu erwarten», sagte die Wetterexpertin. In den Mittelgebirgen könne die Lufttemperatur zwar nachts auf drei bis vier Grad sinken, der Boden sei nach den langen Sommermonaten aber noch erwärmt. So schnell werde es dort noch keinen Frost geben.

Am Freitag lässt sich die Sonne zumindest vom Südwesten über die Mitte Deutschlands bis in den Osten blicken - dort sind dann auch milde Temperaturen von 19 bis 22 Grad möglich. Im Süden seien bei bewölktem Himmel aber nur 15 bis 19 Grad zu erwarten, auch in Nordseenähe werde es wohl eher grau und nass.

Am Wochenende wird die 20-Grad-Marke dann wohl gar nicht mehr geknackt. Vor allem im Westen sind Schauer und Gewitter zu erwarten. Der Sonntag gerät eher unfreundlich mit Dauerregen in den Alpen, der in Höhen oberhalb von 1800 Metern als Schnee fällt.

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