Die Falkensteiner Höhle ist mit etwa fünf Kilometern Länge eine der längsten Höhlen der Schwäbischen Alb.
Die Falkensteiner Höhle ist keine Schauhöhle, sondern eine sogenannte wilde Höhle, deren Erkundung nach Angaben der Stadt Bad Urach nicht ungefährlich ist. Foto: Krytzner/SDMG
Die Falkensteiner Höhle ist keine Schauhöhle, sondern eine sogenannte wilde Höhle, deren Erkundung nach Angaben der Stadt Bad Urach nicht ungefährlich ist. Foto: Krytzner/SDMG - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Höhle ist eine aktive Wasserhöhle: die Niederschläge sickern durch den Karst der Albhochfläche, sammeln sich in wasserführenden Spalten und Gängen und gelangen durch die Höhle ins Freie.

Aus ihr entspringt die Elsach, ein Zufluss der Erms.

Die Höhle ist eine aktive Wasserhöhle: die Niederschläge sickern durch den Karst der Albhochfläche, sammeln sich in wasserführenden Spalten und Gängen und gelangen durch die Höhle ins Freie. Der Wasserstand in der Höhle kann - etwa durch Schneeschmelze oder bei starkem Regen - rasch ansteigen.

Die Falkensteiner Höhle ist keine Schauhöhle, sondern eine sogenannte wilde Höhle, deren Erkundung nach Angaben der Stadt Bad Urach nicht ungefährlich ist. Lediglich die ersten 20 Meter können bei anhaltend trockenem Wetter mit Helm und Taschenlampen erkundet werden. Das weitere Vordringen in die Höhle ohne Führer ist nur mit einer Genehmigung der Gemeinde Grabenstetten erlaubt. Bei erwartetem Starkregen und Gewittern sind keine tiefen Touren in die Höhle möglich.

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