Dies geschehe aufgrund der «besonderen Verantwortung als Deutsche», betont Innenministerin Nancy Faeser.
Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, bei einer Pressekonferenz in Berlin.
Nancy Faeser (SPD), Bundesministerin für Inneres und Heimat, bei einer Pressekonferenz in Berlin. - Kay Nietfeld/dpa

Deutschland hat 47 pflegebedürftige jüdische Holocaust-Überlebende aus der Ukraine nach Deutschland gebracht und aufgenommen.

Dies sei «in unserer besonderen Verantwortung als Deutsche» geschehen, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser der Funke-Mediengruppe. «Wir geben ihnen eine vorübergehende Heimat. Das ist uns europaweit in diesen ersten Kriegswochen sehr gut gelungen.»

Die Berichte über Gräueltaten an Hunderten Bewohnern ukrainischer Städte kommentierte die Bundesinnenministerin scharf. «Ich bin Juristin. Natürlich soll man niemanden vorverurteilen. Aber es deutet alles darauf hin, dass Wladimir Putin und seine Armee in der Ukraine furchtbare Kriegsverbrechen begehen.»

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