Robert Ménard, Bürgermeister von Béziers (F), hat in einem Interview Éric Zemmour als zu «brutal» beschrieben. Die Ideen des Journalisten seien viel zu rüde.
Éric Zemmour
Der rechtsradikale Journalist Éric Zemmour. - POOL/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Éric Zemmour wird vom Bürgermeister aus Béziers (F), Robert Ménard, kritisiert.
  • Der rechtsextreme Journalist und Autor hat «viel zu brutale Ideen».

Der rechtsextreme Bürgermeister aus Béziers (F), Robert Ménard, gab während einem Interview nicht nur Lob von sich. Den rechtsextremen französischen Journalisten und Autor Éric Zemmour stellte er ins schlechte Licht.

«Ich bin mit ihm befreundet. Ich hätte nicht gedacht, dass er in seinen Ideen so brutal ist», meinte Robert Ménard zur «Laurent Ruquier». In Wirklichkeit sei er viel zu «brutal», weshalb der Bürgermeister in mehrmals darauf hinwies: «Ich habe ihm mehrmals gesagt, dass er sich zurückziehen soll, denn man kann sich nicht zum Präsidenten machen.»

«Manchmal spricht er über Themen, die er nur theoretisch beherrscht. Wenn ich ein Elternteil eines behinderten Kindes wäre, wäre ich am Boden zerstört. Sein grösster Fehler ist, dass er Frankreich liebt, aber nicht die Franzosen», bezog er sich auf einen Vorschlag des Journalisten. Éric Zemmour wollte nämlich eingeschränkte Kinder nicht mehr in normale Schulen schicken.

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