Die US-Imbisskette Burger King nimmt bei ihrer Expansion in Deutschland die Autofahrer ins Visier: Das Unternehmen hat eine Kooperation mit den Esso-Tankstellen abgeschlossen.
Burger King ist hinter McDonald's weltweit die Nummer zwei der Hamburgerketten, will aber aufschliessen. Foto: Christoph Schmidt
Burger King ist hinter McDonald's weltweit die Nummer zwei der Hamburgerketten, will aber aufschliessen. Foto: Christoph Schmidt - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Burger King habe «enormes Wachstumspotenzial» in Deutschland, erklärte Deutschland-Chef Carlos Baron.

Deren Betreiber Echo ist neuer Franchise-Nehmer, innerhalb von fünf Jahren sollen im Rahmen dieser Vereinbarung 100 neue Schnellrestaurants eröffnet werden, wie Burger King mitteilte.

Burger King habe «enormes Wachstumspotenzial» in Deutschland, erklärte Deutschland-Chef Carlos Baron. Der Bau der neuen Filialen soll in der zweiten Jahreshälfte beginnen.

Burger King ist hinter McDonald's weltweit die Nummer zwei der Hamburgerketten, will aber aufschliessen. Das für 2018 verkündete Ziel in Deutschland sind 300 neue Schnellrestaurants, die im Laufe der kommenden Jahre eröffnet werden sollen.

Traditionell dominiert bei Kettenrestaurants das Franchise-Modell: Nach den Vorgaben des Lizenzgebers werden die Restaurants von wirtschaftlich unabhängigen Unternehmern betrieben, diese tragen auch das Risiko. Burger King expandiert aber auch auf eigene Rechnung: In Berlin eröffnete das Unternehmen am Freitag die hundertste in Eigenregie betriebene deutsche Filiale.

Die zwei grossen US-Ketten konkurrieren aber nicht nur miteinander: Zur Hauptkonkurrenz zählen die im gleichen günstigen Preissegment aktiven Backshops, Schnellimbisse und auch Tankstellen.

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