British-Airways-Piloten stimmen für harte Einschnitte wegen Corona-Krise

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Grossbritannien,

Die Piloten der Fluggesellschaft British Airways haben wegen der Corona-Krise harte Einschnitte bei Gehältern und Beschäftigung akzeptiert.

British Airways
Die Crew eines British-Airways-Flugs weigerte sich zurück von Südafrika nach London zu fliegen – wenn der Pilot im Cockpit hockt. - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Einigung auf Gehaltskürzungen und Stellenstreichungen.

Eine grosse Mehrheit der 4300 Piloten habe einer entsprechenden Vereinbarung mit der Untenehmensführung zugestimmt, erklärte die Gewerkschaft Balpa am Freitagabend. Der Einigung zufolge sollen die Pilotengehälter um 20 Prozent gekürzt und 270 Stellen abgebaut werden.

Die Fluggesellschaft kämpft mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zwischenzeitlich war der Passagierflugverkehr in Europa und vielen anderen Teilen der Welt nahezu zum Erliegen gekommen. British Aiways hatte deshalb ursprünglich die Entlassung von 12.000 Mitarbeitern, davon mehr als 1200 Piloten, vorgeschlagen.

Stattdessen akzeptierten die Piloten nun die Gehaltsreduzierung von zunächst 20 Prozent, anschliessend sollen zwei Jahre mit einer achtprozentigen Gehaltskürzung folgen. Gewerkschaftschef Brian Strutton sprach von einer «pragmatischen Entscheidung».

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