Der britische Aussenminister David Cameron sieht Iran in der Pflicht, zu einem Stopp der Angriffe von Huthi-Rebellen im Roten Meer beizutragen.
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David Cameron, ehemaliger Premierminster von Grossbritannien, verlässt sein Haus in London, bevor er vor dem Finanzausschuss des Unterhauses über Greensill Capital aussagt. Foto: Victoria Jones/PA Wire/dpa - sda - Keystone/PA Wire/Victoria Jones

Der britische Aussenminister David Cameron sieht Iran in der Pflicht, zu einem Stopp der Angriffe von Huthi-Rebellen im Roten Meer beizutragen. Das habe er bei einem Gespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Hussein Amirabdollahian am Sonntag klargemacht, schrieb Cameron beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). Hintergrund sei, dass der Iran die Huthis seit Langem unterstütze.

Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs greifen die mit dem Iran verbündeten Huthi-Rebellen im Jemen immer wieder Israel mit Drohnen und Raketen an. Zuletzt attackierten sie wiederholt auch Schiffe im Roten Meer – eine der für den Welthandel wichtigsten Schifffahrtsstrecken, die das Mittelmeer über den Suezkanal in Ägypten mit dem Indischen Ozean verbindet. Am Wochenende kam es wieder zu Angriffen auf ein Containerschiff der dänischen Reederei Maersk, die mithilfe des US-Militärs abgewehrt wurden.

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