Britische Wettbewerbshüter haben Bedenken gegen die Übernahme von Ebays Kleinanzeigengeschäft durch den Betreiber der Konkurrenz-Plattform Shpock. Sie befürchten höhere Preise und weniger Auswahl für die Verbraucher.
Das Logo von Ebay auf der Startseite der Internet-Verkaufsplattform. Foto: Monika Skolimowska/ZB/dpa
Das Logo von Ebay auf der Startseite der Internet-Verkaufsplattform. Foto: Monika Skolimowska/ZB/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ebay-Konzern mit seinem Marktplatzgeschäft werde bei dem Deal einen Stimmrechtsanteil von gut 33 Prozent an dem norwegischen Shpock-Eigentümer Adevinta bekommen und könne damit Einfluss auf dessen Geschäftsstrategie ausüben, argumentierte die Wettbewerbsbehörde CMA am Dienstag.

Damit drohe als einziger weiterer Konkurrent in Grossbritannien Facebooks Plattform Marketplace übrigzubleiben.

Der Verkauf der Kleinanzeigensparte von Ebay an Adevinta für gut neun Milliarden Dollar in bar und Aktien war im vergangenen Sommer ausgehandelt worden. Durch die Übernahme des Kleinanzeigen-Geschäfts von Ebay würde Adevinta in Grossbritannien zum Branchenprimus aufsteigen.

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