Ein Brand in Grossbritanniens U-Boot Werft hat zwei Verletzungen verursacht – es gibt kein nukleares Risiko.
Ein britisches Atom-U-Boot der Astute-Klasse, hier die «HMS Audacious» auf einem Archivbild aus dem Jahr 2017.
Ein britisches Atom-U-Boot der Astute-Klasse, hier die «HMS Audacious» auf einem Archivbild aus dem Jahr 2017. - Owen Humphreys/PA Wire/dpa

Bei einem Brand in einer Werft für U-Boote in Grossbritannien sind zwei Menschen verletzt worden. Die Polizei sprach von einem «erheblichen» Feuer. Es bestehe aber kein nukleares Risiko. Die Behörden rieten Anwohnern aber, sicherheitshalber Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Videoclips in sozialen Medien zeigten, wie Flammen aus einem Gebäude schossen und Sirenen tönten. Die Brandursache ist unbekannt. Vom Betreiber, dem Rüstungsunternehmen BAE Systems, gab es keinen Kommentar.

Betrieb der Atom-U-Boote nicht beeinträchtigt

In der Werft in der nordwestenglischen Stadt Barrow-in-Furness werden die U-Boote der britischen Marine gewartet, darunter die vier Schiffe der «Vanguard»-Klasse, die mit Atomraketen bestückt werden können.

Auch das Nachfolgemodell «Dreadnought», das Anfang der 2030er-Jahre in Dienst gestellt werden soll, wird in Barrow gebaut. Die Atommacht Grossbritannien verfügt über vier Atom-U-Boote, von denen mindestens eines ständig im Einsatz ist.

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