Im Ukraine-Krieg ist US-Präsident Joe Biden weiter bereit zu Gesprächen mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin.
Joe Biden Putin
US-Präsident Joe Biden und das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin trafen sich in Genf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden betont erneut seine Gesprächsbereitschaft gegenüber Vladimir Putin.
  • Aussenminister Antony Blinken will «in jedem Format» eine Diskussion ermöglichen.
  • 150'000 russische Soldaten stehen derweil an der ukrainischen Grenze.

«Präsident Biden ist jederzeit bereit, sich auf Präsident Putin einzulassen - egal in welchem Format», sagte US-Aussenminister Antony Blinken am Sonntagmorgen im US-Fernsehen. Blinken selbst plant diese Woche ein Treffen mit Russlands Aussenminister Sergej Lawrow in Europa - unter der Bedingung, dass Russland bis dahin nicht in die Ukraine einmarschiert ist.

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Blinken (l.) und Lawrow im Januar in Genf. - POOL/AFP/Archiv

«Wir tun alles, was wir können. Und es liegt in meiner Verantwortung, alles zu tun, was ich kann, um einen Krieg diplomatisch zu verhindern», sagte Blinken weiter. Russland hat nach US-Angaben etwa 150'00 Soldaten an der Grenze zum Nachbarland Ukraine zusammengezogen, streitet aber Angriffspläne ab.

In den vergangenen Tagen verschärfte sich die Lage vor allem entlang der Frontlinie im Südosten der Ukraine zwischen der ukrainischen Armee und den von Moskau unterstützten Separatisten, die die Gebiete Donezk und Luhansk schon seit Jahren kontrollieren.

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