Die Krise im Nahen Osten lässt nicht nur die Ölpreise steigen. Auch der Bitcoin BTC legt deutlich zu.
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Der Bitcoin BTC ist nach der Iran-Krise wieder gefragter. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Iran-Krise scheint die Kryptowährung Bitcoin wieder gefragter zu sein.
  • Andere Digitalwährungen haben wie der Bitcoin ebenfalls an Wert gewonnen.
  • Einige Anleger sprechen über Kryptowährungen als «Sichere Häfen».

Im Zuge der Iran-Krise scheinen Digitalwährungen bei einigen Anlegern wieder stärker gefragt zu sein. Am Dienstag (7. Januar) stieg die älteste und bekannteste Kryptowährung, der Bitcoin BTC, über die Marke von 8000 US-Dollar.

Auf der Handelsplattform Bitstamp wurden im Hoch 8009 Dollar erreicht. Das ist der höchste Stand seit Mitte November. Seit der Tötung des einflussreichen iranischen Generals Ghassem Soleimani durch die USA haben viele Digitalwährungen spürbar an Wert gewonnen.

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Der Handel mit Kryptowährungen dürfte in den nächsten Monaten viele Auf und Abs mit sich bringen. - dpa

Neben Bitcoin BTC gehören dazu etwa Ether, XRP oder auch «der kleine Bruder» von Bitcoin, Bitcoin Cash. Zurzeit gibt es nach Angaben der Internetseite coinmarketcap.com etwa 5000 Kryptowährungen mit einem Marktvolumen von rund 210 Milliarden Dollar.

Einige in Digitalwährungen engagierte Anleger sprechen schon seit längerem von einem «sicheren Hafen», wenn es um Kryptoanlagen wie Bitcoin geht. Diese Ansicht hat sich an den Finanzmärkten, insbesondere unter Profianlegern, bislang nicht durchgesetzt. Ein Grund dafür dürften die hohen Kursschwankungen sein, denen Digitalwährungen ausgesetzt sind. Zudem werden immer wieder Betrugsfälle und Diebstähle bekannt, was dem Ruf und der Verbreitung von Digitalwährungen schadet.

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