Mit dem Entzünden zahlreicher Kerzen ist in Berlin an den Mauerfall vor 32 Jahren erinnert worden. Nachdem die zentrale Gedenkveranstaltung im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, kamen diesmal am Jahrestag mehr als 60 Vertreter aus Politik und Gesellschaft zur Gedenkstätte Berliner Mauer.
Eine Frau betrachtet an der East Side Galery im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die bemalten Betonsegmente der Berliner Mauer. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Eine Frau betrachtet an der East Side Galery im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg die bemalten Betonsegmente der Berliner Mauer. Foto: Wolfgang Kumm/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, erinnerte an die friedliche Revolution in der DDR und den Mauerfall vor 32 Jahren, aber auch daran, dass damit für viele Menschen eine herausfordernde Transformationszeit begonnen habe.

Die Bernauer Strasse, wo die Gedenkstätte liegt, gilt als Symbol der deutschen Teilung. Beim Mauerbau 1961 lag die Häuserfront der Strasse im Osten, der Bürgersteig im Westen. Die Berliner Mauer, die die Westsektoren der Stadt vom DDR-Gebiet abriegelte, stand mehr als 28 Jahre. Ihre Öffnung am 9. November 1989 leitete das schnelle Ende der DDR ein, am 3. Oktober 1990 war Deutschland wieder vereinigt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Coronavirus