Drohne

Bericht über weitere Drohne bei AKW in Ukraine - IAEA bestätigt nicht

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Österreich,

Laut Russland kam es beim AKW Saporischschja zu einem Drohnen-Vorfall. Das IAEA bestätigt nichts, Ermittler wurden nicht zum Ort des Vorfalls gelassen.

Ukraine Krieg
Ein russischer Soldat vor dem besetzten AKW Saporischschja. (Archivbild) - keystone

Im besetzten ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja hat das russische Management der Anlage von einem erneuten Zwischenfall mit einer Kampfdrohne berichtet. Die vor Ort stationierten Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) seien am Donnerstag über einen versuchten Drohnenangriff informiert worden, hiess es in einem Lagebericht der IAEA. Die Beobachter hörten demnach auch selbst eine Explosion, doch sie wurden danach nicht zum Ort des angeblichen Vorfalls vorgelassen.

Vorige Woche war es zu mehreren Drohnenangriffen auf das frontnahe AKW gekommen. Die Anlage wurde dabei nicht ernsthaft beschädigt. Moskau und Kiew machten sich gegenseitig für die Vorfälle verantwortlich.

IAEA-Grossi: Drohnen schwierig zuzuordnen

IAEA-Chef Rafael Grossi sagte jüngst in einem Interview mit dem Sender CNN, dass es schwierig sei, diese kleinen Fluggeräte einer Kriegspartei zuzuordnen, nachdem sie zerstört worden seien.

«Wer auch immer hinter diesen Vorfällen steckt, scheint zu ignorieren, dass die internationale Gemeinschaft zu höchster militärischer Zurückhaltung aufgerufen hat.» Es gelte, «einen schweren Atomunfall abzuwenden, der schwere gesundheitliche und ökologische Folgen haben könnte, und der absolut niemandem nützen würde», betonte er.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Ukraine-Krieg - Saporischschja
200 Interaktionen
«Supergau für Russen»
Hypothek
16 Interaktionen
Achtung!

MEHR IN NEWS

heftiger Unfall
Wädenswil ZH
Fluggesellschaft Swiss
1 Interaktionen
Minus 19 Prozent
Wilders
1 Interaktionen
Niederlande-Wahl
Trump
4 Interaktionen
Treffen mit Xi

MEHR DROHNE

Gaza-Hamas
Israel entsetzt
Uno-Friedenstruppen Libanon
Im Libanon
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt
18 Interaktionen
Mehr Sicherheit

MEHR AUS ÖSTERREICH

Neujahrskonzert
1 Interaktionen
Österreich
Heinz-Christian Strache
Heinz-Christian Strache
Österreichische Flagge
Laut Studie