Vor Lampedusa ist erneut ein Migrantenboot gekentert. Vier Menschen konnten gerettet werden. Sie berichten von 41 Toten.
Italienische Küstenwache
Ein Boot der italienischen Küstenwache transportiert Migranten, die in Lampedusa angekommen sind. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Boot mit Migranten ist nahe der Mittelmeerinsel Lampedusa gekentert.
  • Es werden mindestens 40 Personen vermisst, Leichen wurden bisher keine gefunden.
  • Vier Überlebende konnten gerettet werden.

Nach einem Bootsunglück mit Migranten im Mittelmeer werden nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa mindestens 40 Menschen vermisst. Ein Migrantenboot sei von der tunesischen Küstenstadt Sfax in Richtung Italien gefahren und vor der Mittelmeerinsel Lampedusa gekentert. Das berichtete Ansa am Mittwoch unter Berufung auf vier gerettete Migranten.

Drei Männer und eine Frau wurden demnach von einem maltesischen Frachtschiff aus dem Wasser gerettet. Die italienische Küstenwache brachte sie nach Lampedusa. Sie berichteten von 41 Toten. Bisher wurden jedoch laut Ansa keine Leichen gefunden.

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