Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock bezeichnet den getöteten Hisbollah-Chef Nasrallah als Terroristen und löst politischen Sturm aus.
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Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock. (Archivbild) - Bernd von Jutrczenka/dpa

Nach Warnungen vor einer Eskalation der Lage im Nahen Osten nach der Tötung von Hassan Nasrallah hat Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock den Hisbollah-Chef als Terroristen tituliert. «Nasrallah war ein Terrorist und Mörder.» Dies sagte sie am Montag in Berlin.

Am Sonntag hatte die Ministerin die Lage im Nahen Osten nach der Tötung Nasrallahs als «brandgefährlich» bezeichnet und deutliche Kritik an Israels Vorgehen erkennen lassen. «Es droht die Destabilisierung des ganzen Libanons. Und das ist in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels», sagte Baerbock in der ARD-Sendung «Bericht aus Berlin».

Rücktrittsforderungen gegenüber Baerbock

CSU-Generalsekretär Martin Huber forderte nach den Worten der Ministerin vom Sonntag diese zum Rücktritt auf. «Annalena Baerbock ist ihrem Amt nicht gewachsen und überfordert.» Dies sagte Huber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

«Sie betreibt eine unsägliche Täter-Opfer-Umkehr und zieht das Selbstverteidigungsrecht Israels in Zweifel», urteilte Huber. Sie beschädige das deutsche Verhältnis zu Israel. «Sie ist nicht mehr tragbar. Daher muss sie zurücktreten», forderte Huber.

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