Berechnungen des RKI zufolge gibt es einen «ausgeprägten Effekt» der Impfungen gegen das Coronavirus. Demnach läge die Inzidenz unter Geimpften deutlich niedriger als die unter Ungeimpften.
Eine Arzthelferin zieht in einer Praxis einer Hausärztin eine Spritze auf. (Archivbild). Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Eine Arzthelferin zieht in einer Praxis einer Hausärztin eine Spritze auf. (Archivbild). Foto: Wolfgang Kumm/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Robert Koch-Institut (RKI) sieht einen «ausgeprägten Effekt» der Corona-Impfung zum Verhindern von Covid-19-Erkrankungen und -Krankenhausaufnahmen in Deutschland.
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Dies sei durch eigene Berechnungen zu den jeweiligen Inzidenzen in der ungeimpften und der vollständig geimpften Bevölkerung belegt, geht aus dem RKI-Wochenbericht vom Donnerstagabend hervor.

In der Bevölkerung mit vollständigem Impfschutz habe sowohl die wöchentliche Inzidenz der Fälle mit Symptomen als auch die Inzidenz der Krankenhausaufnahmen deutlich unter den jeweiligen Werten der ungeimpften Bevölkerung gelegen, hiess es. Dies gelte für die beiden analysierten Altersgruppen (18 bis 59 und ab 60 Jahre) und im gesamten Untersuchungszeitraum von Mitte Juli bis Mitte Oktober.

Nachmeldungen sind laut RKI noch möglich. Betrachtet wurde ein Grossteil der übermittelten Fälle aus dem Zeitraum - ausgeschlossen wurden jedoch solche mit unvollständigen Angaben zum Impfstatus und mit Angaben über eine unvollständige Impfung, wie das RKI erklärte.

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