Arbeitnehmer hatten 2018 im Schnitt ein Prozent mehr Geld in der Tasche
Die Löhne in Deutschland sind im vergangenen Jahr um rund drei Prozent gestiegen.

Das Wichtigste in Kürze
- Löhne nominal um rund drei Prozent gestiegen - Inflation bei knapp zwei Prozent.
Da die Inflationsrate im gleichen Zeitraum bei fast zwei Prozent lag, hatten Arbeitnehmer unterm Strich etwa ein Prozent mehr Geld im Portemonnaie, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.
Der Wert entspricht demnach in etwa dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre von 1,1 Prozent Plus bei den Reallöhnen pro Jahr. 2017 hatten die Reallöhne um lediglich 0,8 Prozent zugelegt, weil die Inflation nach mehreren schwächeren Jahren wieder deutlich anzog.
Die Angaben des Statistischen Bundesamts sind noch vorläufig. Endgültige Daten für das vierte Quartal 2018 und für das Gesamtjahr will die Behörde Ende März veröffentlichen.