Fernsehmoderatorin Arabella Kiesbauer blickt kritisch auf ihre frühere Talkshow zurück.
Kiesbauer (li., mit Conchita Wurst)
Kiesbauer (li., mit Conchita Wurst) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • 52-Jährige moderiert heute «Bauer sucht Frau» in Österreich.
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«Ich würde bei manchen Sendungen im Nachhinein schon sagen: Da sind wir zu weit gegangen», sagte die 52-Jährige dem «ZEITmagazin» laut einer Mitteilung vom Mittwoch. «Durch die vielen unterschiedlichen Formate, die gegeneinander Quote machen sollten, gab es schon einen Druck, die anderen durch spektakuläre Gäste und Themen zu übertreffen.»

Dabei habe die Talkshow nicht immer «in die Kiste des guten Geschmacks gegriffen», sagte Kiesbauer. Zum Beispiel wenn sie den respektlosen Umgang der Gäste untereinander nicht habe unterbinden können oder herumgeschrien worden sei. Dennoch habe ihr die Arbeit Spass bereitet – «aber nach zehn Jahren hatte ich das Gefühl, ein Hamster im Laufrad zu sein».

Kiesbauer war von 1994 bis 2004 Gastgeberin der Talkshow «Arabella» im Nachmittagsprogramm von ProSieben. Heute ist sie im österreichischen Fernsehen unter anderem als Moderatorin der Sendung «Bauer sucht Frau» zu sehen.

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