Alltags-Salz sollte Jod enthalten

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Deutschland,

Jeder hat es tagtäglich in seinem Essen: Salz. Muss gut immer teuer sein und sollte Jod zugesetzt sein? Die Stiftung Warentest hat das «weisse Gold» unter die Lupe genommen.

jod im salz geschichte
Jonah Goodman wird von Prix Média 2023 geehrt: In seinem Artikel geht es um drei Landärzte, die Jod ins Salz mischen wollten. (Symbolbild) - Christin Klose/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Gutes Salz gibt es schon für wenig Geld, so das Fazit der Stiftung Warentest («test»-Ausgabe 1/23).

41 Salze haben die Prüfer getestet, 27 davon erhielten ein «Gut». 13 sind «befriedigend» und eines «ausreichend».

Dass gut nicht zwangsläufig teuer bedeuten muss, zeigt die Bandbreite der Bestnoten-Salze. Testsieger und von den Experten für die Alltagsküche empfohlen sind das «AlpenJodsalz + Fluorid und Folsäure» von Bad Reichenhaller und «Carat Jodsalz mit Fluorid Feinkörnig» vom Discounter Netto (Gesamtnote jeweils 1,6).

Untersucht wurden sowohl jodierte Salze als auch solche ohne zugesetztes Jod. Das Urteil der Experten jedoch: Jedem Alltags-Salz sollte Jod zugesetzt sein. Immerhin nehmen in Deutschland viele Menschen zu wenig Jod zu sich. Auch Fluorid als Zusatz sei sinnvoll, Extra-Folsäure schade nicht. Fehlte bei gewöhnlichem Salz die Bedarfsdeckung, wurde daher abgewertet.

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