ADAC zählt deutlich weniger Pannen

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Deutschland,

Ein positiver Effekt der Corona-Pandemie: Weniger Verkehr bedeutet natürlich auch weniger Pannen. Im vergangenen Jahr mussten Pannenhelfer deutlich seltener ausrücken.

Die Pannenhelfer des ADAC sind im Corona-Jahr 2020 seltener gerufen worden. Foto: Marcus Brandt/dpa
Die Pannenhelfer des ADAC sind im Corona-Jahr 2020 seltener gerufen worden. Foto: Marcus Brandt/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pannenhelfer des ADAC sind im Corona-Jahr 2020 deutlich seltener im Einsatz gewesen als üblich.

Rund 3,4 Millionen Mal rückten die Helfer aus - ein Rückgang um knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Autoclub in München mitteilte.

«Das liegt natürlich an Corona», sagte ADAC-Sprecher Johannes Boos. «Weniger Verkehr bedeutet weniger Pannen.» In fast jedem zweiten Fall machte die Batterie den Fahrern zu schaffen (46 Prozent). Schon in den Vorjahren war das die häufigste Pannenursache, doch auch hier gab es einen Corona-Effekt: Wegen der langen Standzeiten vieler Autos sei der Anteil der Batteriepannen diesmal höher gewesen. Probleme mit dem Motor (16 Prozent) sowie mit Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk (14 Prozent) kamen seltener vor.

Der Rückgang der Einsätze machte sich laut ADAC vor allem im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 bemerkbar. Die wenigsten Pannen gab es demnach am 29. März, einem Sonntag, mit rund 3350 Einsätzen. Die meisten Pannen wurden mit 18.000 Einsätzen am 2. Januar gezählt.

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