70 Feuerwehreinsätze in der Lombardei wegen starker Regenfälle
Starke Regenfälle in Norditalien führten am Montag zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Unterbrechungen im Bahnverkehr zwischen Como und Albate.

Aufgrund starker Regenfälle in Norditalien ist die Feuerwehr am Montagmorgen in der Lombardei über siebzig mal ausgerückt. Der Bahnverkehr auf der Strecke Chiasso-Mailand war zwischen Como und Albate am Morgen unterbrochen. In Turate in der Provinz Como musste zudem ein Autofahrer aus einem überfluteten Tunnel gerettet werden.
Die Schlechtwetterfront sorgt vor allem in den Provinzen Como, Monza und Varese für Probleme, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montagmorgen berichtete.
Wegen eines Erdrutsches in der Nähe von Villaggio Montelago in der Gemeinde Brusimpiano bei Varese musste die Staatsstrasse von Porto Ceresio am Südende des Luganersees gesperrt werden.
Bahnverkehr stark beeinträchtigt
Der Bahnverkehr auf der Eisenbahnlinie Chiasso-Mailand musste zwischen Como und Albate aufgrund der durch das schlechte Wetter verursachten Schäden am Montagmorgen unterbrochen werden. Technische Arbeiten zur Wiedereröffnung der Strecke waren laut Ansa kurz vor 11 Uhr noch im Gange.
In Laveno Ponte Tresa, das ebenfalls zur Provinz Varese gehört, gibt es zudem auf mehreren Strassen Einschränkungen aufgrund des Überlaufens eines Baches.