An der deutsch-tschechischen Grenze sind 31 Migranten in einem Kühllaster entdeckt worden.
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Vier Flüchtlinge wurden im Kühlwagen gefunden. (Symbolbild) - epa
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Das Wichtigste in Kürze

  • 31 Migranten wurden in einem Kühllaster an der tschechisch-sächsischen Grenze entdeckt.
  • Das Fahrzeug mit türkischer Zulassung sei Richtung Dresden unterwegs gewesen sein.
  • Immer wieder kommt es bei Einschleusungen zu tödlichen Vorfällen.

Bei der Kontrolle eines Kühllasters auf der Autobahn 17 an der tschechisch-sächsischen Grenze sind 31 Migranten im Laderaum entdeckt worden.Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, das Fahrzeug mit türkischer Zulassung sei in Richtung Dresden unterwegs gewesen.

Beamte der Bundespolizei und des Zolls hatten den Laster am Dienstagabend kontrolliert. Details sollten im Laufe des Tages bekanntgegeben werden. Zuvor hatte der MDR berichtet.

Mehrere Todesfälle bei Einschleusungen

Immer wieder werden Migranten in Kühllastern in Europa von einem Land ins andere geschleust, teils mit tödlichen Folgen. 2015 waren in Österreich im luftdicht verschlossenen Laderaum eines aus Ungarn gekommenen Fahrzeugs die Leichen von 71 Migranten entdeckt worden. 2019 wurden in einem Kühllaster in Grossbritannien 39 tote Vietnamesen entdeckt, die aus Belgien eingeschleust worden waren.

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