Die Dating-App Tinder wird um einige Sicherheits-Features erweitert. Wer sich in einer bedrohlichen Lage wiederfindet, kann auf den Panic Button zurückgreifen.
Tinder Apple Apps Store
Die Tinder-App ist auf einem Smartphone-Display zu sehen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tinder ist eine der beliebtesten Dating-Apps der Welt.
  • Bei Dates kann jedoch so einiges schiefgehen.
  • Um gefährliche Situationen zu vermeiden, gibt es in den USA neu den «Panic Button».

Tinder ist mit mehr als 50 Millionen Nutzern eine der beliebtesten Dating-Apps überhaupt. Jetzt gab das dahinterstehende Unternehmen Match bekannt, die App in Zusammenarbeit mit einem Sicherheitsdienstleister um einige Features zu erweitern. Darunter ein sogenannter «Panic Button».

Entwickelt sich ein Date in eine gefährliche Richtung, kann der Nutzer damit seinen eigenen Standort an die Rettungskräfte weitergeben. Dies berichtet «CNN».

Tinder Standort GPS
Fühlt sich ein Nutzer bedroht, kann er per Knopfdruck die Polizei informieren. - Pixabay

Fehlalarme in Tinder vermeiden

Aber solch eine Betätigung ist schnell gemacht. Um Fehlalarme zu vermeiden, muss die gefährdete Person darum den Notruf via Code-Eingabe bestätigen. Bleibt die Bestätigung aus, folgt eine Textnachricht aufs Handy.

Wird auch diese ignoriert, erhält der Nutzer einen Anruf. Wird ebenso der Anruf nicht entgegengenommen, geht das automatisierte System nicht mehr von einem Fehlalarm aus. Stattdessen werden die Standortdaten mitsamt Notruf an die Polizei weitergegeben.

Tinder App iPhone Match
Die Dating-App Tinder hat weltweit Millionen Nutzer. - Keystone

Aktives GPS ist Voraussetzung

Um die neue Funktion zu benutzen, muss GPS aktiviert sein. Laut Angaben von Tinder würden diese Daten nicht für Werbezwecke verwendet.

Vorerst ist das neue Feature nur in den USA verfügbar. Wann und ob es in der Schweiz verfügbar wird, ist unklar.

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