Netflix setzt normalerweise auf spannende Serien und Filme. Doch seit Kurzem wird ein neues Format ausprobiert: Reality-TV.
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Das Logo von Netflix. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Netflix setzt vermehrt auf ein neues beliebtes Format: Reality-TV.
  • Das kommt nicht nur bei Zuschauern, sondern auch bei Kritikern gut an.

Wer sich die Netflix-Erscheinungen der vergangenen Monate anschaut, stellt fest: Netflix setzt vermehrt auf Reality-TV. Das Ganze ist dabei nicht nur erfolgreich, sondern auch überraschend sehenswert.

Einige Beispiele sind: «Liebe macht blind», «Rhythm + Flow» und der bisher grösste Erfolg «The Circle». Der Unterschied zum normalen Reality-TV? Man muss sich nicht fremdschämen – anders als bei Big Brother, Dschungelcamp oder sonstigen Formaten.

Das liegt daran, dass die Streaming-Plattform ein grösseres Budget und weniger Einschränkungen als viele TV-Sender hat. Eine Folge muss so etwa nicht um knappe Sendezeiten oder starke getaktete Werbepausen herum aufbauen.

Das ermöglicht interessantere Spannungsbögen und hochwertigere Produktionen. Das kommt nicht nur beim Zuschauer gut an, sondern auch bei Kritikern wie etwa dem US-Magazin «New Yorker».

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