Ein Treiber-Update ermöglicht Raytracing neu auf fast allen Grafikkarten der Geforce-GTX-1000-Generation. Leistungseinbusse müssen in Kauf genommen werden.
Raytracing Demo Nvidia
Ein Screenshot aus einer Raytracing-Demo von Nvidia. - Youtube/Nvidia GeForce
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nvidia bringt ein Treiber-Update für die Geforce-GTX-1000-Generation.
  • Damit ermöglicht der Konzern in der Theorie auf den meisten Grafikkarten das Raytracing.

Raytracing ist eine Technologie, die in Games verwendet wird, um dreidimensionale Objekte realistisch darzustellen. Dafür werden die Lichtstrahlen aus der Sicht des Spielers bis zu dem Objekt berechnet.

Bislang war diese Grafikoptimierung den Besitzern einer high-end Grafikkarte von Nvidia vorbehalten. Ein am Donnerstag veröffentlichtes Treiber-Update ermöglicht Raytracing neu auf fast allen Grafikkarten der Geforce-GTX-1000-Generation.

Das Raytracing mit Pascal-GPUs setzt jedoch sehr viel Leistung voraus. Dass die Echtzeit-Reflexionen deshalb nicht 1A laufen, sollte klar sein. Nvidia selbst spricht davon, den vielen GTX-1000-Besitzern zumindest «eine Idee» zu geben, wie die aktuellen Techniken in der Praxis aussehen.

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