Eine Analyse von Palo Alto Networks zeigt, dass im ersten Halbjahr 2021 die Forderungen nach Lösegeld bei Angriffen mit Ransomware immer höher wurden.
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Bei der CH Media und der NZZ geschah ein Cyberangriff. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Dieses Jahr haben Attacken mit Ransomware und Lösegeldforderungen stark zugenommen.
  • Das Palo Alto Networks hat dazu eine Analyse veröffentlicht.
  • So haben die Opfer durchschnittlich ein Lösegeld von 570'000 herausgerückt.
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Cyberangriffe mit Ransomware haben im ersten Halbjahr 2021 drastisch zugenommen. Und die Angriffe werden auch immer teurer. Das geht aus Daten hervor, die das Palo Alto Networks nach einer Analyse veröffentlicht hat. Nicht nur die entstandenen Schäden gehen ins Geld, sondern auch das geforderte Lösegeld.

Die Opfer bezahlten laut der Auswertung durchschnittlich ein Lösegeld von 570'000 an die Angreifer. Das ist eine Zunahme von rund 82 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr. Die Forderungen schnellten sogar um ganze 518 Prozent in die Höhe, durchschnittlich wurde 5,3 Millionen Dollar verlangt.

Der Unterschied zwischen den beiden Summen liegt daran, dass sich das Lösegeld meistens noch nach unten verhandeln liess. Manche Unternehmen haben auch gar nicht erst bezahlt.

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