Plattform X gibt ungenutzte Profilnamen wieder frei

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Die von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Online-Plattform X schafft einen Marktplatz zur Umverteilung ungenutzter Profilnamen.

Online-Plattform X
Die Online-Plattform X gehört dem Tech-Milliardär Elon Musk. (Archivbild) - Monika Skolimowska/dpa

Die Möglichkeit soll zunächst nur zahlenden Kunden mit Abonnements der Stufen Premium Business und Premium+ vorbehalten bleiben. X teilt die Nutzernamen dabei in zwei Kategorien ein. Sogenannte Prioritätsnutzernamen bestehen etwa aus Namen oder Wortkombinationen.

Abo-Kundinnen und -Kunden werden sie kostenlos beantragen können und sollen binnen drei Tagen eine Antwort bekommen. Der Haken: Wenn Nutzerinnen und Nutzer ihre Abonnements beenden oder herabstufen, werden ihre Profile auf ihren ursprünglichen Accountnamen zurückgesetzt.

Für «seltene Nutzernamen», die zum Beispiel sehr kurz oder besonders sind – etwa «@Tom» oder «@Pizza» -, ist ein anderes Verfahren vorgesehen. Sie sollen entweder auf Einladung von X gekauft werden können oder über öffentliche Bewerbungsverfahren verfügbar gemacht werden. Gekaufte Nutzernamen behält man auch dann, wenn das teure X-Abonnement ausläuft.

Musk hatte vor knapp drei Jahren für rund 44 Milliarden Dollar den Kurznachrichten-Dienst Twitter gekauft und in X umgetauft. Der auch politisch engagierte Unternehmer kündigte bereits vor einiger Zeit an, dass Nutzernamen, die von nicht mehr aktiv genutzten Accounts belegt werden, wieder freigegeben werden sollen.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

X
1 Interaktionen
Strafvereitelung?
Kaja Kallas
10 Interaktionen
Kritik
Wandbild von Elon Musk
4 Interaktionen
Deutschland

MEHR IN NEWS

Gaza Israel
Nach neuer Gewalt
Donald Trump
28 Interaktionen
Nach Massen-Protesten
Obergericht Bern
Wegen Mordes
2 Interaktionen
«Zu komplex»

MEHR AUS USA

Donald Trump
4 Interaktionen
In der Ukraine
146 Interaktionen
«Schreiduell»
Max Verstappen Formel 1
Sauber punktet