Experten warnen, dass es bei Phishing nicht immer einfach ist, die Herkunft der Angriffe zu bestimmen, sofern man keine geeignete Sicherheitssoftware nutzt.
Phishing
Beim Phishing versuchen Angreifer, über gefälschte E-Mails oder Webseiten Zugriff auf Daten des Opfers zu erhalten. - Pixabay
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Experten warnen, dass bei Phishing-E-Mails oftmals die Herkunft verschleiert wird.
  • Deswegen sollte man bei verdächtigen Inhalten nicht nur auf die Domain-Endungen schauen.

Aufgrund des Krieges in der Ukraine ist der Westen derzeit vorsichtig, wenn es um digitale Inhalte aus Russland geht. Das deutsche Bundesamt warnt sogar davor, die aus Russland stammende Sicherheitssoftware Kaspersky zu nutzen. Nun warnen Experten aber, dass man beispielsweise beim Phishing nicht immer eindeutig die Herkunft der Angriffe bestimmen kann.

Sicherheitsexperten bei «Retarus» sagen, dass rund 98 Prozent der als gefährlich eingestuften Phishing-Mails nicht eindeutig Russland zugeordnet werden können. Die jeweiligen Domain-Endungen stimmen oftmals nicht mit der Herkunft überein. Da hilft es Unternehmen auch kaum, ihre Mitarbeiter für russische E-Mails zu sensibilisieren. Man sollte deswegen Cybersecurity-Programme verwenden, die Inhalte bereits ab ihrer GeoIP erkennen und blockieren können.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Kaspersky