Am Patchday im Juli hat Microsoft ein grosses Sicherheitsupdate veröffentlicht. Von den 77 geschlossenen Lücken waren 16 als «kritisch» eingestuft.
Microsoft Windows 11
Das Logo von Microsoft. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Juli-Patchday schliesst Microsoft eine Vielzahl von Sicherheitslücken.
  • Zwei der fast 80 Schwachstellen werden bereits nachweislich missbraucht.

Zwei der Schwachstellen sind sogenannte «Zero Day»-Lücken: Sie werden bereits nachweislich von Hackern missbraucht. Die erste dieser Lücken, CVE-2019-1132, findet sich bei Windows 7 und Server 2008. Das zweite Zero Day Leck, CVE-2019-0880, kann im Zusammenhang mit der splwow64.exe-Datei und deren Umgang mit bestimmten Calls auftreten.

Eine Übersicht des gesamten Updates inklusive Erklärungen der einzelnen Sicherheitslücken gibt es auf der Homepage von Microsoft.

Auch im Juli räumt Microsoft am Patchday wieder im eigenen Betriebssystem Windows auf. Von den 77 Sicherheitslücken, die der Juli-Patch schliesst, waren 16 als kritisch eingestuft worden. Betroffen sind unter anderem Windows 7 bis 10 sowie die Webbrowser Edge und Internet Explorer. Nutzer sind aufgefordert, das Update schnellstmöglich zu installieren.

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