Nach dem Abhörskandal bei Amazon und Co. stoppte auch Apple diese Funktion. Jetzt soll sie wieder aktiviert werden.
Siri
Eine junge Frau bedient auf einem iPhone die Spracherkennung des Apple-Programms Siri. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple führt die Siri-Abhörfunktion mit iOS 13.2 wieder ein.
  • Neu können Nutzer darüber bestimmen, ob sie diese aktivieren wollen.
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Nachdem Apple die Mithör-Funktion für Siri im August gestoppt hatte, möchte der Konzern sie mit iOS 13.2 und MacOS 10.15.1 wieder integrieren.

Neu soll jedoch der Nutzer entscheiden können, ob er damit einverstanden ist.

Zudem besteht fortan die Möglichkeit, den Siri-Verlauf zu löschen. Geschieht dies innert 24 Stunden, nachdem eine Siri-Anfrage gemacht worden ist, gelangen die Abhör-Infos nicht zu Apple.

Keine Drittfirmen für das Abhören von Apples Siri

Wie das Fachportal «Techcrunch» berichtet, beschränkt sich die Entscheidungskraft des Nutzers auf Audiodateien. Denn sämtliche Sprachbefehle würden auch in Text umgewandelt. Und dieser könne weiterhin von Mitarbeitern Apples geprüft werden.

Immerhin: Künftig sollen ausschliesslich interne Mitarbeiter auf diese Daten zugreifen können. Es werden für diesen Zweck keine Drittfirmen mehr engagiert.

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