Microsoft

Microsoft investiert weiter in ChatGPT-Entwickler OpenAI

DPA
DPA

USA,

Der Software-Riese steuert erneut eine Fianzspritze an Entwickler des Chatbots ChatGPT bei. Die Software soll Texte generieren, die wie von Menschen verfasst aussehen.

Die Homepage von ChatGPT. Der Software-Riese Microsoft baut sein Engagement bei OpenAI, dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, kräftig aus.
Die Homepage von ChatGPT. Der Software-Riese Microsoft baut sein Engagement bei OpenAI, dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, kräftig aus. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der Software-Riese Microsoft baut sein Engagement bei OpenAI, dem Entwickler des Chatbots ChatGPT, kräftig aus.

Der Windows-Konzern gab am Montag ein neues mehrjähriges «Multimilliarden-Dollar»-Investment bekannt, ohne eine genaue Summe zu nennen. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete unter Berufung auf eine eingeweihte Quelle, dass es um rund zehn Milliarden Dollar gehe. Das würde sich mit früheren Angaben der Nachrichten-Website Semafor decken.

Microsoft war ein früher OpenAI-Investor und steuerte bereits 2019 eine Geldspritze von einer Milliarde Dollar bei. Danach soll das Unternehmen noch weitere rund zwei Milliarden Dollar zugeschossen haben. Vergangene Woche kündigte Microsoft an, ChatGPT bald für Kunden eines eigenen Cloud-Services verfügbar machen zu wollen. Die Software generiert Texte, die wie von Menschen geschrieben wirken, und sorgte damit zuletzt für viel Aufsehen – aber auch Bedenken.

ChatGPT wurde mit gewaltigen Mengen von Informationen trainiert und kann dadurch von Menschen geschriebene Texte imitieren. Eine Erwartung ist, dass die Software etwa das Verfassen von Standard-Texten übernehmen und dadurch Zeit einsparen könnte. Sorge löst aus, dass damit zum Beispiel auch Hausarbeiten, Essays und Texte mit beliebigen Falschinformationen sekundenschnell generiert werden können. Kritiker geben auch zu bedenken, dass ChatGPT Vorurteile und Fehler verbreiten könnte, die sich aus der Datenbasis ergeben.

Kommentare

Weiterlesen

Sex
126 Interaktionen
«Skrupellos»
Karin Keller-Sutter
124 Interaktionen
Nach Trump-Telefon

MEHR IN NEWS

cranach triegel altar naumburg
Streit um Standort
Lenker
Tübach SG
5 Interaktionen
Nexperia-Chips
San Vittore GR
2 Interaktionen
San Vittore GR

MEHR MICROSOFT

Microsoft Aktie
1 Interaktionen
Börse
IStGH
3 Interaktionen
Statt Microsoft
Microsoft
2 Interaktionen
Dank KI & Cloud
Microsoft
Beteiligung

MEHR AUS USA

fremden jesse eisenberg
1 Interaktionen
Hollywood
MLB
MLB
Hailey Bieber
12 Interaktionen
«Schäme mich nicht»