Anfang Dezember sorgte ein kumulatives Update in Windows 10 für teils massive Probleme. Microsoft gibt nun an, dieses kuriose Chkdsk-Problem behoben zu haben.
Microsoft Windows Defender 10
Windows 10 läuft auf einem Laptop. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit rund zwei Wochen beschweren sich einige Nutzer über Bootfehler bei Windows 10.
  • Ein spezifischer Fehler in einem kumulativen Update sorgte für Störungen im System.
  • Laut Microsoft wurde das Problem mittlerweile behoben.

Am 8. Dezember rollte Microsoft zuletzt ein grösseres kumulatives Update für Windows 10 aus. Dies brachte gleich ungewollt das sogenannte «Chkdsk-Problem» mit sich. Und das ist kein Tippfehler, es handelt sich dabei um den Chkdsk-/f-Befehl, welcher nicht mehr erfolgreich ausgeführt werden konnte.

In den schlimmsten Fällen kam es laut «IT-Magazine» so weit, dass einige Nutzer ihren Computer gar nicht mehr booten konnten. Von den Redmondern heisst es nun, dass das Problem identifiziert und behoben werden konnte. Auch Einzelanwender-Geräten wird nun eine automatische Fehlerkorrektur aufgespielt, welche einen Registry-Eintrag ändert. Dies kann laut eigenen Angaben bis zu 24 Stunden Dauer, ein Neustart kann dies beschleunigen.

Microsoft gibt eine Anleitung für schwerwiegendere Probleme

Ein wenig schwieriger wird es bei Geräten, welche durch den Fehler nicht mehr gebootet werden konnten. Hier soll nach dem Neustart automatisch der Recovery-Modus von Windows selbst gestartet werden. Anschliessend muss lediglich der besagte Chkdsk-/f-Befehl nochmals ausgeführt werden. Die genauen Details gibt Microsoft im eigenen Blogpost bekannt.

Hier gibt es auch eine spezielle Group-Policy für Geräte in einem Netzwerk. Diese kann heruntergeladen und angewendet werden. Die meisten Privatnutzer sollten jedoch ohne Probleme davonkommen.

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