Meta schnappt sich Top-Talente von OpenAI

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Meta geht im KI‑Talente‑Kampf in die Offensive und lockt mehrere führende OpenAI‑Forschende mit Millionen‑Paketen in sein neues Team.

meta
Der Vorstoss der Regierung steht im Zusammenhang mit einem viralen Video. (Symbolbild) - depositphotos

Meta-CEO Mark Zuckerberg baut ein neues Superintelligence-Team auf. Dabei setzt er auf Top-Talente der Konkurrenz.

Vier prominente Wissenschaftler wechseln demnach von OpenAI zu Meta.

Die Mitarbeiter waren massgeblich an der Entwicklung aktueller OpenAI-Modelle beteiligt, so «t3n».

Meta verstärkt sich gezielt mit OpenAI-Talenten

Einige Forscher haben bereits angebissen. Auch in den vergangenen Tagen wechselten weitere KI-Spezialisten von OpenAI zu Meta.

meta
Meta heuert mindestens drei Forschungstalente aus dem Zürcher OpenAI‑Team an. (Archivbild) - Depositphotos

Meta will im Wettrennen um die KI-Vorherrschaft aufholen. Die im April vorgestellten Llama-4-Modelle konnten die Erwartungen intern nicht erfüllen.

Hintergründe und Ziele der Rekrutierungsoffensive

Die Performance und Benchmark-Methodik sorgten für Kritik. Mit dem Aufbau eines Top-Forschungsteams will Meta zu Konkurrenten wie OpenAI, Anthropic und Google aufschliessen.

meta
Es handelt sich um Programme, die so gestaltet sind, dass sie wie Kinder wirken. Dabei aber auch sexuelle Gespräche führen können. (Symbolbild) - depositphotos

Zuckerberg investiert massiv in KI-Talente. Er versuchte sogar, OpenAI-Mitgründer Ilya Sutskever zu gewinnen – bisher erfolglos.

Parallel investierte Meta 14 Milliarden Dollar (rund 11 Milliarden Franken) in das KI-Startup Scale.

Bedeutung für die KI-Branche

Die Abwerbungen zeigen den harten Wettbewerb um die besten Köpfe. OpenAI-Entwickler Cheng Lu bezeichnete den Abgang der Kollegen als «grossen Verlust» für das Unternehmen.

OpenAI-Chef Sam Altman betonte, dass die meisten Versuche, seine Mitarbeiter abzuwerben, gescheitert seien. Die neuesten Abgänge sprechen jedoch eine andere Sprache.

Ausblick und Perspektiven

Meta setzt auf eine langfristige Strategie. Die neuen Mitarbeiter sollen helfen, die nächste Generation von KI-Modellen zu entwickeln.

Spielen KI-Modelle in deinem Alltag eine grosse Rolle?

Ob sich die Rekrutierungsoffensive auszahlt, bleibt abzuwarten. Fest steht: Der Kampf um die klügsten Köpfe der KI-Branche ist härter denn je.

Meta positioniert sich mit dem neuen Superintelligence-Team als ernstzunehmender Player im globalen KI-Rennen. Die Abwerbungen von Top-Talenten zeigen die Entschlossenheit, im Markt der Zukunft eine führende Rolle zu spielen.

Kommentare

User #4689 (nicht angemeldet)

Wenn die KI wirklich intelligent wäre, hätte sie sich schon lange selber abgeschaltet.

Beowulf

KI und kompetent ein Widerspruch in sich. Solange KI von Menschen programmiert wird und das wird noch eine ziemliche Weile so bleiben, ist KI nicht wirklich intelligent. Wenn sie sich dann aber selber programmieren kann, wird sie auch dafür sorgen dass es keine lebenden Idioten mehr geben wird weil sie diese schlicht nicht braucht.

Weiterlesen

oakley meta hstn
9 Interaktionen
KI-Brille
meta
2 Interaktionen
KI-Investment
Studentin Laptop
67 Interaktionen
180'000 Fr.

MEHR IN NEWS

UN-Generalsekretär
FBI
FBI-Chef
Schlafkrankheit
1 Interaktionen
Oft tödlich
Kantonspolizei Neuenburg
Keine Verletzten

MEHR AUS USA

blauhelm
6 Interaktionen
Mission
Kris Jenner Kardashians
14 Interaktionen
«Refresh»
Fed-Gouverneurin Lisa Cook
26 Interaktionen
Wie angekündigt
Travis Kelce
2 Interaktionen
Travis Kelce