Das James-Webb-Weltraumteleskop sammelt im Vergleich zu seinem Vorgänger Hubble eine Unmenge an Daten. Der SSD-Speicher ist aber relativ klein.
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Illustration des Weltraumteleskops «James Webb». - NASA/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das James-Webb-Weltraumteleskop sammelt bis zu 57 Gigabyte Daten pro Tag.
  • Der Speicher ist mit 68 GB relativ klein. Daher werden die Daten täglich übertragen.
  • Der Vorgänger Hubble kann nur ein bis zwei Gigabyte am Tag verarbeiten.

Das James-Webb-Weltraumteleskop sammelt Unmengen an Daten. Bis zu 57 Gigabyte kommen jeden Tag zusammen, abhängig von den geplanten Beobachtungen mit dem Teleskop. Zum Vergleich: Das Vorgänger-Teleskop Hubble schafft laut der Zeitschrift «IEEE Spectrum» gerade einmal eins bis zwei Gigabyte am Tag.

Da das James-Webb-Teleskop nur über eine 68-Gigabyte-SSD verfügt, müssen die Daten jeden Tag übertragen werden.

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Der vom James-Webb-Weltraumteleskop aufgenommene planetarische Nebel NGC 3132 ist etwa 2500 Lichtjahre entfernt. (EPA/NASA, ESA, CSA, STScl) - Keystone

Die gesammelten Daten des James-Webb-Teleskops müssen jeden Tag zur Erde übertragen werden. Das Gerät verfügt nämlich nur über eine 68-Gigabyte-SSD. Und die Speichermenge schrumpft. Laut dem «IEEE Spectrum»-Bericht wird die SSD wegen der Strahlung aus dem All nur noch Platz für 60 Gigabyte bieten.

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