Hasselblad X2D II 100C: Revolution im Mittelformat mit HDR und LiDAR
Die neue Hasselblad X2D II 100C setzt neue Standards im Mittelformat mit HDR-Bildgebung, LiDAR-Autofokus und rekordverdächtiger Stabilisierung.

Hasselblad bringt mit der X2D II 100C das Mittelformat auf ein neues Level, wie «Foto Erhardt» berichtet. Der 100-Megapixel-BSI-CMOS-Sensor liefert mit 16-Bit Farbtiefe und 15,3 Blendenstufen Dynamikumfang höchste Bildqualität.
Die Kamera unterstützt die Hasselblad Natural Colour Solution mit HDR-Farbraum, der die Darstellung speziell auf P3-Monitore optimiert.
Hasselblad X2D II hebt Mittelformat auf neues Level
Eine der Innovationen ist der Autofokus. Mit 425 PDAF-Feldern, kontinuierlichem AF (AF-C), LiDAR-Sensor und AF-Illuminator arbeitet die Kamera unter schwierigen Lichtbedingungen zuverlässiger als je zuvor.
Laut «Digitec» erkennt die X2D II Gesichter, Augen, Haustiere und Fahrzeuge – ein deutlicher Fortschritt im Mittelformatbereich.
HDR, Stabilisierung und Workflow
Die X2D II 100C bietet native Ultra-HDR-JPGs und HEIFs, die in HDR-Displays ihre volle Wirkung entfalten.
Das OLED-Display und der elektronische Sucher unterstützen den DCI-P3-Farbraum. Sie kommen auf eine Helligkeit von 1400 Nits, wie «Digitec» schreibt.
Starke Stabilisierung und schneller Speicher
Für gesteigerte Flexibilität sorgt die Bildstabilisierung mit bis zu 10 Belichtungsstufen. Diese macht laut «Fotointern» selbst längere Verschlusszeiten aus der Hand möglich.

Neben der internen 1 TB SSD und CFexpress-Typ-B-Slot erfüllt die Kamera hohe Workflow-Erwartungen und ist mit Phocus Mobile 2 kompatibel.
Praxis, Preis und Zielgruppe
Die Hasselblad X2D II 100C ist für rund 7200 Euro (rund 6736 Franken) im Fachhandel verfügbar, wie «Foto Erhardt» schreibt. Für das neue Standardzoom XCD 2,8-4/35-100E werden weitere 4800 Euro fällig.
Die Kamera ist rund 7,5 Prozent leichter als das Vorgängermodell und wurde ergonomisch optimiert.
Die Experten heben hervor, dass sich das System besonders für Studio-, Portrait- und Fine-Art-Fotografie eignet. Für schnelle Serienbilder oder Video ist es dagegen weniger passend.