GPT-5: Sam Altman erschreckt das neue KI-Modell

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

OpenAI CEO Sam Altman äussert seine Bedenken über GPT-5 und beschreibt das neue KI-Modell als geheimnisvoll und riskant.

GPT-5
Sam Altman, CEO von OpenAI, spricht in einem Podcast über seine Angst vor GPT-5. - depositphotos

OpenAI steht kurz vor der Veröffentlichung von GPT-5. Im Podcast „This Past Weekend“ äussert CEO Sam Altman offen seine Sorgen, berichtet «Techradar».

Er vergleicht die Entwicklung von GPT-5 mit dem Manhattan-Projekt – dem Bau der Atombombe. Seine Aussagen rufen nicht nur Begeisterung, sondern auch erhebliche Zweifel hervor, wie «t3n» berichtet.

Altman selbst erklärt, dass das neue KI-Modell ihn erschrecke. Diese Worte machen deutlich, wie mächtig und zugleich unberechenbar KI-Technologie inzwischen erscheint, so «Tom’s Guide».

GPT-5: Kontrolle und drohender Kontrollverlust

Im Gespräch mit Theo Von spricht Altman über fehlende Kontrolle und Verantwortung in der KI-Entwicklung. Er sagt, es gebe «keine Erwachsenen im Raum», zitiert «OE24».

GPT-5 Sam Altman
Sam Altman teilt seine Besorgnis über die rasante Entwicklung von GPT-5. (Archivbild) - keystone

Damit meint er die Abwesenheit von politischen und gesellschaftlichen Regeln. Konkret bleibt Altman mit technischen Details zu GPT-5 vage.

Altmann betont aber die extreme Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der neuen Generation.

Experten bewerten die Aussagen kritisch

Viele Fachleute deuten Altmans Worte als Warnruf. Andere erkennen geschickt eingesetztes Marketing zur Steigerung der Aufmerksamkeit, berichtet «All-AI.de».

Das Unternehmen profitiert davon, wenn über die Risiken gesprochen wird. Gleichzeitig wird die Verantwortung von den Machern weggeschoben.

Nutzt du KI-Modelle im Alltag?

Ein Veröffentlichungsdatum für GPT-5 gibt es noch nicht. Gerüchte deuten auf einen deutlichen Techniksprung und neue Anwendungsmöglichkeiten hin.

Zukunft der KI: Zwischen Hoffnung und Unsicherheit

GPT-5 steht wie kaum ein anderes Modell für die Ambivalenz von KI: Chancen und Risiken wachsen gleichermassen.

Die öffentliche Debatte über Verantwortung, Regulierung und den richtigen Umgang mit KI bleibt deshalb hochaktuell und wird durch Altman befeuert.

Kommentare

User #5761 (nicht angemeldet)

Interessant, wie viel Frust sich hier über ChatGPT entlädt und wie wenig echte Differenzierung zu finden ist. Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber zu behaupten, es handle sich um den 'grössten Betrug der IT-Geschichte', ist intellektuell schlicht bequem. Es wirkt fast so, als gingen manche in ihrer eigenen Enttäuschung regelrecht auf, dabei wäre es lohnender, sich zu fragen, ob das Problem wirklich beim Werkzeug liegt oder vielleicht doch eher bei der eigenen Anwendung. Wenn Altman sagt, dass ihn das System erschreckt, kann man das als PR deuten oder als ehrliches Eingeständnis, dass selbst die Entwickler zunehmend staunen über das, was sie da erschaffen haben. Wer in jeder technischen Entwicklung sofort eine Verschwörung wittert, beweist damit vor allem eins: dass er aufgehört hat, sich wirklich mit der Sache auseinanderzusetzen.

User #870 (nicht angemeldet)

Warum kann man den neuen KI Agenten nicht nur Teil/Zeitlich beschränkte erlaubnis geben? Wäre Sinnvoller gewesen wie Voll Erlaubnis....

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