Entwickler von Erweiterungen für Google Chrome müssen ihre Software überarbeiten. Der Browser-Hersteller will klarere Datenschutzrichtlinien.
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Google stellt den Support von Chrome Apps bis Juni 2022 komplett ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Erweiterungen von Google Chrom müssen an die neuen Richtlinien angepasst werden.
  • Dafür bleibt den Entwicklern bis zum 15. Oktober Zeit.
  • Sollte die Deadline nicht eingehalten werden, droht die Löschung.

Google macht Ernst. Der Chrome-Entwickler zieht Hersteller von Erweiterungen für seinen Browser stärker in die Verantwortung. Bereits Ende Mai kündigte der Internet-Riese an, dass die Add-ons in naher Zukunft überarbeitet werden müssen.

Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Wie Google in einem Blogpost mitteilt, muss dies spätestens bis zum 15. Oktober geschehen – ansonsten droht die Löschung.

Erweiterungs-Entwickler sind nun gezwungen die Berechtigungen der Software anzupassen. Erfragt werden dürfen neu nur noch die geringst mögliche Menge an Daten. Eine Liste mit Erklärungen zu den benötigten Berechtigungen ist obligatorisch. Auch sind Datenschutzerklärungen fortan Pflicht.

Drittanbieter, die mit persönlichen oder sonstigen sensiblen Daten arbeiten, müssen zudem verschlüsselt übermitteln.

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