Zum Release des Google Pixel 4 gab es eine offensichtliche Sicherheitslücke: Bei der Gesichtserkennung wurden die Augen nicht geprüft. Nun gab es ein Update.
Google Pixel 4
Das Google Pixel 4. - DPA
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Google Pixel 4 prüft nun geöffnete Augen bei der Gesichtsentsperrung.
  • Die Option dafür ist standardmässig aktiviert, kann aber abgeschaltet werden.

Das Pixel 4 aus dem Hause erschien Ende Oktober des vergangenen Jahres. Doch schon vor dem Release sorgte ein Problem bei dem Smartphone für Aufsehen: Die Gesichtserkennung um das Handy zu entsperren funktioniert auch mit geschlossenen Augen.

Dies ist eine Sicherheitslücke. So können Unberechtigte das Pixel 4 während der Besitzer schläft entwenden und vorhalten, um es so zu entsperren. Da Kritik laut wurde, versprach Google eine Verbesserung nachzuliefern – «in den kommenden Monaten».

Pixel prüft nun geöffnete Augen per Default

Dieser Zeitpunkt ist nun endlich gekommen. Mit dem am Sonntag ausgelieferten Update gibt es eine Option, die geöffnete Augen bei der Gesichtserkennung voraussetzt. Wie «The Verge» schreibt, ist der Parameter seither standardmässig aktiviert.

Bei der Konkurrenz wird schon länger auf offene Augen gesetzt: So prüft Apple bei der Face ID seit 2017 den Wachzustand eines Nutzers anhand seiner Pupillen-Aktivität.

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