Apple's Sprachassistentin Siri soll verbessert werden. Damit das gelingt, kaufte der amerikanische iPhone-Konzern das kanadische Start-up Inductiv.
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Eine junge Frau bedient auf einem iPhone die Spracherkennung des Apple-Programms Siri. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das amerikanische Unternehmen Apple will seine Sprachassistentin Siri verbessern.
  • Aus diesem Grund kaufte der iPhone-Konzern den Start-up Inductiv.
  • Das kanadische Start-up ist auf Technologie zum maschinellen Lernen spezialisiert.

Apple will seine Sprachassistentin Siri mit einem Zukauf verbessern. Der iPhone-Konzern übernahm das kanadische Start-up Inductiv, das sich auf Technologie zum maschinellen Lernen spezialisiert. Dies bestätigte ein Sprecher am Freitag. Neben Siri solle Inductiv auch die Datenforschung in anderen Bereichen voranbringen, berichtete zuvor der Finanzdienst «Bloomberg».

Inductiv wurde unter anderem von Wissenschaftlern der Elite-Uni Stanford gegründet. Die Firma arbeitet daran, Fehler in Daten automatisch zu finden und zu korrigieren. Apple war mit Siri ein Pionier bei Sprachassistenten. In einigen Funktionen wird sie aber hinter den Konkurrenz-Diensten Alexa von Amazon und Google Assistant gesehen.

Im vergangenen Jahr gerieten die Tech-Unternehmen jedoch in Kritik. Zum Teil sollen die Mitarbeiter Aufnahmen von Gesprächen von Nutzern mit den Assistenten ausgewertet haben. So konnten Fehler bei der Spracherkennung korrigiert werden. Inzwischen holen die Dienste dafür die Zustimmung der Nutzer ein.

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