Hongkong und Shenzhen ist es relativ rasch gelungen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.
Hongkong Shenzhen
Hongkong und Shenzhen sind im Kampf gegen das Coronavirus sehr erfolgreich. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hongkong und Shenzhen sind im Kampf gegen die Coronavirus-Ausbreitung erfolgreich.
  • Dafür hat auch Shenzhen den Lockdown und danach nur schrittweise Lockerungen eingeführt.

Der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong und der benachbarten Stadt Shenzhen ist es relativ schnell gelungen, die Coronavirus-Ausbreitung zu verhindern. Dies haben sie mit einem Lockdown geschafft.

Bereits als in Wuhan die ersten Meldungen eintrafen, läuteten in Hongkong die Alarmglocken. Dies schreibt das «Aerzteblatt.de».

Die Erinnerung an die SARS-Epidemie von 2003 war in Hongkong noch relativ frisch. Doch die Gesundheitsbehörden hatten sich gut darauf vorbereitet.

Shenzhen hat früh einen Lockdown eingeleitet

Vor allem die früh eingeleiteten Massnahmen in Hongkong und Shenzhen zeigten sich als effektiv. So hat die Stadt Shenzhen von Ende Januar bis Anfang März einen Lockdown verhängt. Danach wurden schrittweise Lockerungen eingeführt.

Massnahmen waren etwa eine 14-tägige Quarantäne für alle Personen aus dem Stammland Chinas und anderen Ländern. Aber auch eine Maskenpflicht gehört zum alltäglichen Leben nun dazu. Alle Erkrankten wurden sofort in Krankenhäusern isoliert. Schulen wurden Ende Januar bereits geschlossen. Öffentliche Angestellte wurden ins Homeoffice geschickt.

Diese Massnahmen reichten, um die Erkrankungszahlen im Februar niedrig zu halten.

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